Bildungsrat von unten!

Der Bildungsrat von unten! hat sich als Reaktion auf die erste Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der KMK im Januar 2023 gegründet. Die Stellungnahme erschien uns in ihrer Herleitung sowie ihren eher politischen Empfehlungen etwas verkürzt und im Fokus etwas einseitig auf Mehrbelastungen der Bestandslehrkräfte ausgerichtet. 

Es folgten regelmäßige Onlinetreffen, in denen über unterschiedliche Aspekte des Lehrkräftemangels und der Bildung diskutiert wurde. Gearbeitet wurde in vier Clustern, die sich den Themenfeldern #1 Bedarfsgerechte Kapazitäten (Mark Rackles), #2 Reform der Lehrkräfteausbildung (Bob Blume), #3 Bedarfssenkende Maßnahmen (Philipp Dehne) sowie #4 Arbeitszeit und Entlastung (Susanne Posselt) gewidmet haben.

Die Kommunikation zwischen den Treffen erfolgte über einen Newsletter, der in der Regel monatlich an die Mitglieder des Bildungsrats von unten! ging. Ende Dezember 2023 hatten sich knapp 1.200 Interessierte aus allen Bereichen der Schul- und Bildungspraxis beim Bildungsrat von unten! angemeldet.

Als Ergebnis der Zusammenarbeit wurde im Januar 2024 eine

Stellungnahme

zum Fachkräftenotstand an Schulen und zu den von der SWK vorgelegten Empfehlungen veröffentlicht.
Zusammengefasst sind die einzelnen Empfehlungen im

Manifest von unten!

Da die vier Initiator*innen des Bildungsrats von unten! mit dem Abschluss der Arbeiten an dem Manifest von unten ihren Rückzug aus der ersten Reihe (d.h. im Koordinierungskreis) angekündigt hatten, beriet das Plenum am 6.03.2024 die möglichen weiteren Schritte.

Einige Freiwillige erklärten sich bereit, die Arbeit des Bildungsrats von unten! weiterzuführen, und wurden am 27. Mai 2024 vom Plenum zum neuen Koordinierungskreis gewählt.

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